
Ausblick
Die Aussendung der Checklisten an die Tiroler Gemeinden war insgesamt sehr erfolgreich.
Die Checklisten haben den Gemeinden dabei geholfen, den eigenen Stand der Barrierefreiheit zu erheben und Maßnahmen für die Zukunft zu planen.
Sie haben den Gemeinden auch dabei geholfen zu verstehen, was alles unter Barrierefreiheit zu verstehen ist.
Die Checklisten sind auch weiterhin als Nachschlagewerk mit nützlichen Informationen verfügbar.
Wegen der guten Erfahrungen sollen die Checklisten wieder und in regelmäßigen Abständen ausgeschickt werden.
Dabei werden aber auch die bisherigen Rückmeldungen der Gemeinden berücksichtigt.
In Zukunft werden nicht mehr 10 Checklisten ausgeschickt werden, sondern maximal 2.
So soll der Arbeitsaufwand für die Gemeinden sehr klein gehalten werden und der Nutzen groß.
Die Checklisten sollen auch nicht zu lang sein und thematisch so gewählt werden, dass sie Gemeinden bestmöglich bei aktuellen Themen und Problemen unterstützen.
Ein Beispiel wäre die aktuelle Novelle des Veranstaltungsgesetzes.
Dazu kann im kommenden Jahr eine unterstützende Checkliste ausgeschickt werden.
Auch sollen Druckversionen der Checklisten noch einfacher zur Verfügung gestellt werden.
So können Gemeinden die Checklisten einfach ausdrucken und mit mehreren Leuten auch ohne Computer besprechen und ausfüllen.
Das ist besonders dann hilfreich, wenn die Online-Checkliste z.B. nicht in einem Mal ausgefüllt werden kann oder mehrere Personen dafür benötigt werden.
Anschließend können die Antworten in wenigen Minuten in die Online-Checkliste eingegeben und abgeschickt werden.
Gerade wird geprüft, ob Checklisten in Zukunft mehr Antwortmöglichkeiten als „Ja“ oder „Nein“ haben können.
Gemeinden können sich immer bei der Servicestelle Gleichbehandlung und Antidiskriminierung melden, wenn sie Fragen oder Anregungen zu den Checklisten oder zur Umsetzung haben.