Einleitung

Der Tiroler Monitoringausschuss fördert, schützt und überwacht die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Tirol.
Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention sagt, dass das so gemacht werden soll.
Der Tiroler Monitoringausschuss hat sich schon oft damit beschäftigt, wie Menschen mit Behinderungen gut in einer Gemeinde leben können.
Zusammen mit dem ÖZIV hat der Tiroler Monitoringausschuss ein Pilotprojekt gemacht.
Dieses Pilotprojekt heißt „Gemeinde-Aktionsplan-Behinderung“.
Viele Menschen haben an diesem Projekt mitgearbeitet.
Mitgearbeitet haben zwei Pilotgemeinden (Elmen und Thaur), Menschen mit Behinderungen, Personen aus der Politik, Interessierte und Expert*innen verschiedener Bereiche.
Das Kernstück dieses Pilotprojekts sind Checklisten.
Es gibt insgesamt 10 Checklisten zu verschiedenen Themen.
Die Checklisten kann man hier anschauen.
Die Checklisten sollen der Gemeinde zeigen, was im Hinblick auf die UN-Behinderten-Rechts-Konvention in den Gemeinden bereits umgesetzt ist und welche Bereiche noch ausbaufähig sind.
Die Gemeinden sollen mit Hilfe der Checklisten einen Stufen-Plan für mehr Barrierefreiheit erarbeiten können.

Der Tiroler Monitoringausschuss und die Servicestelle Gleichbehandlung und Antidiskriminierung haben die Checklisten im Juli 2024 allen Gemeinden als Umfrage geschickt.
Wir wollen wissen, wie die Situation für Menschen mit Behinderungen in den Gemeinden ist.
Die Gemeinden haben viele Rück-Meldungen zu den Checklisten gegeben.
Die Ergebnisse dieser Befragung zeigen wir in diesem Bericht.